Anreisetag

Nach fast 8 Stunden im Flugzeug sind wir im Landeanflug auf New York. Die erste Etappe ist geschafft. Jetzt liegen noch der Zoll, Re-CheckIn und weitere
6 Stunden Flug nach Denver vor uns.
Jetzt sind wir endlich in unserem Hotel DoubleTree in Denver angekommen. Vorher haben wir unseren Mietwagen in Empfang genommen und uns zum ersten mal erfolgreich über amerikanische Highways manövriert. Hier ist es 00:14 (12:14 AM) Bei Euch zu Hause ist es jetzt 8:14 Uhr. Nach 28 h auf den Beinen gehen wir in's Bett. So frisch wie auf dem Foto zu Beginn unserer Reise sehen wir nicht mehr aus.

Sonntag

Wir sind gerade aufgestanden. Bei uns ist es jetzt 7:15Gestern haben wir den ganzen Tag in Denver verbracht. Bis zum Nachmittag waren wir an verschiedenen Plätzen einkaufen. Unter anderem haben wir eine wirklich riesigen Outdoorshop gefunden und uns dort ausgetobt. Dann sind wir ganz schön durch die Stadt gekurvt, um unser Hotel zu finden. Die Beschreibung in unseren Unterlagen war nicht ganz richtig und unser Auto hat kein Navi, so dass wir die Adresse "von Hand" suchen mussten. Zum Glück gibt es an vielen Stellen freies W-LAN, so dass wir über unser Handy und Google Maps suchen konnten.
Mittagspause im Commons Park, am Ufer des South Platte River. Es gibt Obst und Gemüse aus dem Supermarkt. Hier ist es ganz schön heiss.
Nachdem wir unser Hotel gefunden haben, haben wir uns erstmal geduscht und unsere ganzen neu gekauften Schätze betrachtet. Und dann haben wir uns chick gemacht uns sind "Downtown" gegangen.
Die "16th Street Mall" ist die Fussgängerzone in Denver. Hier sind wir dann bis zum dunkel werden herumgeschlendert. Grossstadtleben auf amerikanisch, sehr cool.

Montag

Gestern haben wir Denver verlassen und sind Richtung Süd-Westen nach Alamosa gefahren. Bevor wir aufgebrochen sind, haben wir uns noch das Stadion der Denver Broncos angesehen. Football ist eine der Nationalsportarten in den USA und die Broncos spielen in der ersten Liga ganz oben mit. Wow, das ist mal ein Stadion! Leider war es zu, so dass wir uns alles nur von aussen ansehen konnten. Ich hatte noch auf einen Blick in's Stadion oder den Fan-Shop gehofft.
Noch ein Blick auf die Skyline von Denver und dann geht es los, erst einmal Richtung Süden. Unser nächstes Etappenziel ist Alamosa.
Nach Alamosa sind es nur ca. 250 km, deshalb haben wir uns auf der Karte noch einen kleinen Bogen über eine "Scenic Road" ausgesucht. Und das war genau richtig!! Wir sind zuerst nach Victor gefahren, ein kleiner Ort, wo seit 150 Jahren Gold abgebaut wird. Alles sehr beeidruckend. Zum einen waren wir auf über 3200 m Höhe, dann die Berglandschaft, die alten Minen und allgemein die Szenerie hier oben.
Diana freut sich, dass wir endlich oben sind!

Und dann die Abfahrt! Wir sind die "Phantom Canyon Road" gefahren, die eigentlich auch noch gesperrt war. Dieser Rumpelweg geht vielleicht 30 km durch einen Canyon auf der Piste der ehemaligen Eisebahnroute nach Victor wieder in's Tal. Extrem beeindruckend! Hier konnten wir unseren SUV mit Allrad mal richtig testen.

immer noch Montag

Jetzt ratet mal, wo wir im Urlaub sind ! Auf diesem Bild sind doch alle Klischees bedient, oder? Und Amerika ist wirklich so.
wir sind in Durango angekommen, im Südwesten von Colorado, in den Rocky Mountains, mitten im wilden Westen. Wir haben unser Hotel bezogen, sind Downtown gegangen und haben uns im Welcome Center mit Infos versorgt. Wir haben 2 Tage in Durango, aber man könnte hier 2 Wochen verbringen. Mal sehen, wofür wir uns entscheiden. 1 h wandern, 4 h wandern, River Rafting, Kajak fahren, Golf spielen, mit dem Auto in die Berge oder mit der historischen Eisenbahn. Und abends in den Belle Diamond Saloon zur life Musik oder in den Serious Texas Grill oder in das Mexikanische Restaurant . . . mmmhhh sehr schwierig.
Noch schnell ein Bild auf dem Parkplatz des Hotels in Alamosa und dann geht es los Richtung Westen nach Durango.
160 Meilen (ca. 250 km) Fahrt von Alamosa nach Durango. Wir haben die unterschiedlichsten Landschaften durchquert. Weites Prairie-Land, hohe Berge und lange Täler, Wald- und Felsenlandschaften. Gestartet sind wir bei heißen 27 Grad, zwischendurch waren wir bei etwa 16 Grad und in Durango hatten wir um die 20 Grad.
Blöderweise zeigt unser Auto alles in Grad Fahrenheit an, so dass wir immer irgendwie umrechnen müssen. Genauso wie an der Tankstelle Gallonen angezeigt werden und die Entfernungen in Meilen und Füssen gemessen werden. Aber gut, mit Metern und Litern können unser amerikanischen Freunde auch nichts anfangen, habe ich festgestellt.


Gestern sind wir von Durango nach Silverton in die Berge gefahren. Durango liegt schon hoch (knapp 3000 m) aber nach Silverton geht noch einmal höher in die Berge. Die Berglandschaft ist extrem beeindruckend. Wir wären gern auch mal ein Stück gewandert aber bedingt durch die Höhe hatte Diana ganz schöne Konditionsprobleme.
Am Nachmittag wurde Jannis dann noch ein Traum erfüllt. Wir waren Golf spielen auf dem Hillcrest Golf Course. Wir hatten sogar zwei Golfcarts, so dass es für alle Beteiligten konditionell machbar war;-))

Donnerstag

Heute werden wir Durango verlassen und nach Moab/Utah weiterreisen. Deshalb haben wir gestern vormittag noch einmal unsere Vorräte bei Walmart aufgefüllt. Das ist auch jedesmal wieder extrem. Dort gibt es alles von Apotheke über Essen und Trinken, Bekleidung, Jagdgewehre (im abgeschlossenen Glaskasten) und Angeln, Kajaks, Sportgeräte, eben alles.

Am Nachmittag haben Janni und ich uns ein Raft-Boot ausgeliehen und sind den Animas River, der direkt durch Durango fließt, hinuntergefahren. Das war doch etwas anders als auf der Bode !! Da ging es ganz schön zur Sache, kurz vor Ende unserer Tour habe ich sogar Janni aus dem Boot verloren und danach haben wir beschlossen, die großen Stromschnellen nicht mehr zu fahren. Zum Glück ist nichts weiter passiert, wir hatten Schwimmwesten an und der Fluss ist auch nicht tief, nur kalt. So dass wir zurück im Hotel eine unglaubliche Geschichte erzählen konnten.

Den Abend haben wir dann in Downtown verbracht. Durango ist einfach cool!! Die vielen Geschäfte und Kneipen und Bars. Alles ist beleuchtet und an jeder Ecke Livemusik. Und ich weiß ja nicht ob ihr es wusstet, aber in Colorado ist Marijuhana legal. Diesen Shop mussten wir uns unbedingt ansehen! Janni musste leider draußen warten, denn Zutritt ist erst ab 21. So haben wir unser Kind an der Laterne abgestellt und haben uns drinnen die ganzen Proben erklären lassen. Und glaubt mir, es sieht wirklich so aus wie auf dem Bild mit Diana, glaube ich zumindest, sonst wäre es ja nicht auf der Kamera, oder ;-}
Auf der Suche nach Abendessen sind wir dann in der Bar At the Balcony gelandet. An der Tür stand Locals welcome, tourists tolerated. Trotzdem haben wir uns die Treppe hinauf getraut und wurden nicht enttäscht!! Eine extrem lange Bar, einfache Holztische, alles voll und auf einer kleinen Bühne Livemusik. Einheimisches Bier (sehr lecker), Nachos mit Catfish und gerächertem Hühnchen und scharfer Sauce und für Janni einen Burger mit Chips.

Freitag
Gestern sind wir in Durango aufgebrochen Richtung Moab. Doch zuerst haben wir den Mesa Verde National Park besucht. Extrem beeindruckend! Von diesen hohen Tafelbergen hat man eine Aussicht über das weite Land im Umkreis. Zuerst haben wir uns das Museum angesehen und dann das Spruce Tree House. Diese Gebäude im Felsen kann man sich ohne Führung ansehen, Für die anderen hätten wir noch 3 Stunden warten müssen, bis 3 zusammenhängende Plätze bei einer Führung frei gewesen wäre. Das war uns dann zu lang.

Dafür sind wir im Anschluss noch den Spruce Tree Canyon Trail gegangen. Ich habe immer wieder fotografiert, weil es so viele spektakuläre Aussichten gab. Aber ich gaube auf einem Foto kann man das gar nicht so darstellen. Und es war heiß!!

Auf dem Highway unterwegs nach Utah

Kurz vor Moab dann noch Stop am Wilson Arch. Ein riesiger Bogen im roten Sandsteinfels. Und wie scheinbar überall auf der Welt, außer bei uns zu Hause, man kann dort einfach so hinaufgehen, ohne Zaun, ohne Warnschilder, ohne Verbotsschilder. Und die Aussicht von dort oben ist gigantisch.

Sonnabend

Moab liegt direkt am Canyonlands Nationalpark und ist das Zentrum der Outdooraktivitäten. Hier kann man an jeder Ecke Jeep-Touren mieten, Mountainbikes, Heli-Füge, Flüge mit dem Heissluftballon, Wandertouren und , und , und. Und es ist alles extrem teuer, wie in jeder Touri-Hochburg. Leider auch im Hotel diverse Deutsche, die dann über das Essen meckern oder anderweitig negativ auffallen. Hoffentlich sind wir nicht auch so!

Wir sind auf eigene Faust in den Canyonlands Nationalpark gefahren. Die Aussichten sind sind so gewaltig! Schade dass man das nicht im Foto festhalten kann.
Gegen Nachmittag fing es leicht an zu regnen und so haben wir uns entschlossen, mit unserem Auto eine Jeep-Tour zu machen. Da konnten wir nicht nass werden. An dem Schild stand "only 4 wheel drive" und unser Auto hat Allrad, also los! Zuerst sind wir den "Shafer Trail" bergab in den Canyon gefahren und dann noch 51 km den "Potash Trail" Puhh - das war eine Strecke!! Zuerst bergab immer schön an der Felswand fahren, denn auf der anderen Seite ging es weit über 100 m senkrechte Felswand bergab. Und auf dem Potash Trail waren einge Stellen dabei, wo Diana und Jannis aussteigen mussten und mich über Felskanten oder durch Gräben lotsen mussten. Aber wir sind nirgends stecken geblieben, unser kleiner Dodge ist überall wacker duchgekrabbelt.

Samstag Abend

Puuhh !! Unsere Augen und Füsse tun weh!! Soviel Landschaft muss man erst einmal verdauen. Heute war das Wetter wieder so, wie man es in einer Wüstenregion wie Moab erwartet. Wir hatten strahlend blauen Himmel mit weißen Wolken und es war heiß !
Wir sind heute morgen recht zeitig aufgebrochen in den Arches Nationalpark. Wir wollten den Delicate Arches Trail bis zum Delicate Arch gehen und die Empfehlung war zeitig aufzubrechen, um der Mittagshitze und den Menschenmassen zu entgehen. Eigentlich sind es nur knapp 5 km Weg hin und zurück aber auch knapp 130 Höhenmeter, so dass wir doch etwas in's Pusten gekommen sind.
Aber oben angekommen ist die Aussicht gewaltig. Was beim Fotografieren auffällt ist, dass die Amerikaner immer viel Verständnis haben, dass man die Landschaft und/oder seine Familie darin möglichst ohne weitere fremde Menschen fotografieren möchte. Sie warten abseits und halten ihre Kinder zurück, bis das Bild geschossen ist. Europäer und Asiaten latschen dir einfach durchs Bild. Zum Glück kann man dank digital-knips solche Schrott-Bilder gleich wieder löschen. Natürlich versuchen wir auch darauf zu achten, niemandem das Foto zu versauen.
Nachmittags sind wir dann noch einmal in den Canyonlands Nationalpark gefahren, der liegt ja quasi gegenüber des Arches Nationalparks, und haben nach einige Punkte besucht, die wir gestern wegen des Regens ausgelassen haben. Wie ich schon oben geschrieben habe, die Aussichten sind so gewaltig! Man steht an einer Felskante, an der es 500 m nahezu senkrecht nach unten geht und man blickt aus dieser Perspektive über das Canyonland, welches bis zum Horizont reicht. WOOOWW !!!

Montag

Gestern (Sonntag) sind wir den ganzen Tag, ungefähr 420 km, gefahren. Wir haben Moab verlassen und sind Richtung Bryce Canyon aufgebrochen.
Dabei haben wir die menschleere Wüste durchquert, sind durch die blauen Berge und dann durch die weissen Berge gefahren. Und am Ende sind wir bei Escalante in ein grünes Tal gekommen. Bis Bryce Canyon haben wir dann weites Farmland und diverse klitzekleine Dörfer durchquert. Die Stadfläche ist vielleicht so groß wie Bernburg, aber der Ort hat nur 20 Häuser.

Tanken in der Mitte von Nirgendwo. Aber neben der Tankstelle gibt es sogar ein Museum über die Geschichte der Anasazi Indianer, was wir uns angesehen haben.

Abends dann Ankunft im Bryce Canyon Nationalpark. Puuh ! Das ist ja eine Touri-Hochburg. Ich glaube hier hält sich in der Sommersaison nicht ein einziger Amerikaner auf. Hoffentlich verlaufen sich die Menschenmassen nachher im Nationalpark. Wir wollen heute den Fairyland Trail gehen, nach Karte ca. 12,5 km. Da setze ich einfach mal auf die Faulheit der meisten anderen ;-) so dass wir die Natur in Ruhe genießen können.

Montag Nachmittag

Bei uns ist es jetzt 17:00 Nachmittags und wir sind von unserer Wanderung auf dem Fairyland Loop Trail zurück. Wir sind ganz schön kaputt aber die Strecke war es wert :-)) Knapp 13 km lang und über 700 Höhenmeter hinunter und wieder hinauf. Jetzt wird erstmal geduscht und ein Siegerbier getrunken (außer Janni natürlich).

Die roten Felsnadeln im gleißenden Sonnenlicht und immer wieder neue Aussichten. Da hat die SD-Karte in der Kamera wieder geglüht ;-) Aber bei solchen Bildern kann ich nicht widerstehen, so etwas muss man fotografieren. Und wer weiß, ob wir noch einmal hierher kommen.

DerFairyland Trail wurde im Prospekt als "less crowded trail" beschrieben, also wenig besuchter Weg. Und so war es auch. Die meißte Zeit konnten wir ganz allein diese grandiose Landschaft genießen.

Dienstag Abend

Bei uns ist es jetzt 10:00 PM Mountain Time, so steht es im Hotel an der Rezeption, also 23:00. Bei Euch ist es 8h später. Ihr seid also wahrscheinlaich alle schon aufgestanden. Wir haben heute den Bryce Canyon National Park verlassen und sind nach Springdale am Zion Nationalpark gefahren. Das waren nur ca. 160 km zu fahren und so sind wir schon kurz nach dem Mittag in unserem Hotel. Einchecken war schon möglich und so konnten wir schon unser Zimmer beziehen. Ich hatte mich kurz in der Park-Info belesen und dann sind wir Richtung Narrows aufgebrochen.

Hier gibt es einen Bus-Shuttle, so dass man das Auto am Hotel stehen lassen kann. Wir sind mit dem Shuttle bis zur Endstation "Tempel der Sinawava" gefahren. Von dort aus kann man auf dem River Side Trail entlang des Virgin Rivers ein ganzes Stück stromaufwärts gehen und dann beginnen die Narrows. Das heißt, ab hier wird der Fluss zum Weg und die Felswände rücken immer dichter zusammen. (narrow = eng) Schade nur, dass es die ganze Zeit leicht geregnet hat, so dass mir nicht so spektakuläre Fotos gelungen sind. Der Felsen hat die unterschiedlichsten Farben und an den Stellen, wo Wasser aus dem Felsen sickert, wachsen sofort alle möglichen Hängepflanzen, Farne und Blumen. Was bei Sonnenlicht natürlich noch viel schöner aussieht.

Nachmittägliches planschen im Fluss. Mit einem der letzten Shuttle Busse haben wir den Park verlassen und sind ganz schön kaputt. War aber cool unser Fluss-Wanderung.

Mittwoch Abend

Die Engel sind gelandet !! Wir hatten heute einen kompletten Tag im Zion Nationalpark und sind den Trail nach "Angels Landing" gegangen, 720 Höhenmeter auf 4,5 km, eine Tour. Angels Landing ist ein einzelner Felsen, der über einen schmalen Grat und teilweise in den Stein gehauenen Stufen erreicht werden kann. Dieser Punkt ist so hoch, dass hier die Engel landen können, so steht es im Park Guide. Jetzt sitzen wir im Hotel und sind ganz schön stolz auf unsere Leistung, Mut und Ausdauer.

P.S. Die schmalen Streifen auf dem Bild, 50 cm hinter uns, sind die Strasse und der Virgin River, 700 m tiefer.

Der Aufstieg nach Angels Landing

Es wird immer extremer, aber wir sind bald oben.

Wieder auf dem Rückweg. Wir haben es geschafft und freuen uns darüber. Was man an unseren Gesichtern sehen kann, oder??

Donnerstag Abend

Heute gibt es wenig zu erzählen und keine Fotos. Wir sind heute knapp 300 Meilen (ca. 470 km) von Springdale nach Salt Lake City gefahren. Unser Urlaub neigt sich dem Ende und Salt Lake City ist die letzte Station. Gegen 19:30 sind wir in unserem Hotel angekommen, haben unser Zimmer bezogen und haben schon einmal die Strecke zum Flughafen und Mietwagen Rückgabe gecheckt. 21:00 Abendessen auf dem Zimmer und ab in's Bett.
Morgen und Übermorgen werden wir noch ein Rennen zur amerikanischen Moto Cross Meisterschaft besuchen. Hier fährt ein Junge aus Apolda ganz vorn mit. Das müssen wir uns ansehen. Die Trucks der Rennteams und das Wohnmobil von Ken Roczen (das ist der Junge aus Apolda) haben wir schon auf den Hotelparkplätzen im Umfeld unseres Hotels stehen gesehen. Also mal sehen, was uns die letzten beiden Tage noch bringen werden.

Freitag Abend

Heute war morgens ausschlafen angesagt, soweit es nach den Frühstückszeiten im Hotel möglich war. Die Amerikaner sind scheinbar Frühaufsteher. Wenn es im Hotel Frühstück gibt, dann immer sehr zeitig. In unserem Hotel 6:30 bis 9:00 Uhr. Oft war es auf unserer Reise sogar noch eine halbe Stunde früher. Dann sind wir auf den "Miller Race Track" gefahren und wollten schon einmal einen Blick auf die amerikanischen Motocross-Stars werfen. War aber noch gar nicht möglich. Was in Teutschental eine 3-tägige Moto-Cross-Party von Freitag bis Sonntag ist, wird hier an einem Samstag von 8:30 bis 17:00 abgewickelt. Der Zugang zum Fahrerlager war heute auch nicht erlaubt. Mmmhh, mal sehen, wie es morgen wird . . .

Also haben wir uns noch eine ganze Weile allerlei Amateurrenen angesehen und haben uns dabei von der Sonne und dem heißen Wind braten lassen :-P
(37 Grad im Schatten)

Zurück im Hotel sind wir noch in die Wellness-Abteilung gegangen. Immer abwechselnd schwimmen im Pool und entspannen im 38 Grad heißen Whirlpool. Sehr schön . . .

Samstag Abend

Heute waren wir den ganzen Tag beim "US Nationals Motocross". Puuh, es war ganz schön heiß. Wir sind alle zu "Rednecks" (Rotnacken) geworden. Im Fahrerlager konnten wir sogar unseren Favoriten, den Thüringer Ken Roczen abpassen und ein Bild zusammen mit Jannis schießen. Damit hat sich für Janni der Urlaub schon gelohnt ;-)

Ich habe wieder excessiv geknipst. Aber dafür ist ja digital Fotografie da. Man macht 120 Bilder, sortiert sie später am Laptop und löscht am Ende 115 davon.

Das Auto steht schon gesäubert auf dem Parkplatz vor dem Hotel. Wir waren duschen und jetzt werden die Taschen gepackt. Morgen früh ist 5:30 Ortszeit wecken angesagt und dann begeben wir uns auf die lange Reise nach Hause. Wenn alles so läuft, wie wir es uns wünschen, dann sind wir am Montag gegen 17:30 wieder zu Hause in Bernburg.